Die besten Radwege in Spanien

Sich in der Vielfalt der spanischen Naturlandschaft zu verlieren und mit dem Fahrrad die Natur zu genießen, ist die Anstrengung absolut wert. Einige der Routen, die du zurücklegen kannst, sind ziemlich beeindruckend und Radfahren in guter Gesellschaft garantiert ein unterhaltsames Erlebnis.
Die besten Radwege in Spanien

Letzte Aktualisierung: 17. März 2019

Tourismus und Reisen sind eines der großen Vergnügen des Lebens; neue Orte auf dem Fahrrad zu erkunden und schöne Landschaften und Radwege zu genießen, sind bereichernde Erlebnisse. Und wenn es auch noch der Umwelt zu Gute kommt, gibt es ein zusätzliches Gefühl der Zufriedenheit. Bist du bereit, auf dein Fahrrad zu steigen und in die Pedale zu treten? Die besten Radwege in Spanien warten auf dich!

Der Radtourismus auf der iberischen Halbinsel wird immer beliebter. Spanien hat viele Wege und Pfade, die perfekt zum Radfahren sind. Mit einem beträchtlich großen Abstand zwischen den einzelnen Routen gibt es immer etwas Neues zu entdecken.

Daher ist eine gute Option für ein fröhliches Radfahren, mit dem Auto in die Natur zu fahren, die du besichtigen möchtest, und dann den Rest des Weges durch die Pfade zu radeln.

Infolgedessen erfordert deine Stärke im Radsport etwas Übung und hängt von deinem Widerstand und deiner Erfahrung ab. Flaches, erhöhtes, bewaldetes, hügeliges und städtisches Gelände sind Teil des Angebots der spanischen Geographie.

Daher solltest du immer daran denken, eine Route zu wählen, die deiner körperlichen Verfassung und Erfahrung entspricht. Es ist auch wichtig, leichte und bequeme Kleidung, geeignetes Schuhwerk, Sonnenschutz und alle notwendigen Sicherheitsausrüstungen mitzuführen.

Wenn du gut vorbereitet bist, musst du dir nur noch deine Karte zu schnappen und die Fahrt zu genießen.

Radtour

Verschiedene Radwege in Spanien

Die beliebtesten und berühmtesten Radwege Spaniens werden Camino de Santiago genannt. Dieses Gebiet hat einen starken spirituellen und kulturellen Wert, und seit Jahrhunderten sind die Menschen zu Fuß auf dieser Route unterwegs. Du kannst auf dieser Route von verschiedenen Orten aus mit dem Radfahren beginnen; die längste Route beginnt im Hafen von Roncesvalles und endet in Santiago de Compostela.

Die traditionellen Sehenswürdigkeiten auf dem Camino de Santiago umfassen Kirchen, Denkmäler, Kathedralen, Hotels und Brücken. Mit dem zweirädrigen Fortbewegungsmittel kannst du jedoch noch mehr idyllische und majestätische Landschaften entdecken.

Viele Wege auf dieser Route sind anspruchsvoll, mit steilen Anstiegen und Abfahrten, die dich außer Atem bringen können. Die beste Möglichkeit, um diese Beschwerden zu bewältigen, ist, kontinuierliche Stopps zu machen und ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Vor allem aber solltest du eine Kamera in deinen Rucksack packen! Denn es gibt so viele verschiedene Landschaften und Architekturen, die du unterwegs bewundern kannst.

Kultureller Reichtum

Ein weiteres spanisches Ziel, das du auf deiner Radtour durch Spanien besuchen kannst, ist der “Weg des Cid”. Ähnlich wie die Route in Santiago bietet dieser Weg viel Geschichte und Kultur. Auf dieser Route tauchst du also in die Landschaft ein, die auch im Gedicht “Cantar del Mio Cid” beschrieben wird. Dieses Gebiet ist stark in den literarischen Abenteuern von Cid Campeador vertreten.

Zunächst werden die Wege nach Themen klassifiziert. Es gibt den Abschnitt Burgos-Soria-Guadalajara, der sich um “El destierro” (Das Exil) dreht, und den Abschnitt Guadalajara-Zaragoza-Soria, der “Tierras de Frontera” (Grenzgebiete) aufzeigt.

Zum anderen kann man hier über 1.900 Kilometer Landschaft erkunden, wobei man aus 1400 Kilometern erstaunlichen Routen wählen kann.

Eine ähnliche Tour beinhaltet die Don Quijote Route, die ebenfalls von der Literatur geprägt ist. Mit einer Landschaft von über 2400 Kilometern hat der Radtourist die Möglichkeit, 148 Gemeinden der Region Kastilien-La Mancha kennenzulernen.

Es gibt auch Naturparks und Reservate, die mit historischen Infrastrukturen, Ufern und alten Bahnsteigen ausgestattet sind. Der Ort ist wirklich ein Traum.

Die Natur in ihrer ganzen Pracht

Der Kontakt mit der Natur ist wahrscheinlich die Hauptattraktion für diejenigen, die gerne touristische Radwege nutzen. In Spanien gibt es mehrere Möglichkeiten, die Herrlichkeit der Natur zu erkunden. Eine davon ist die Route, die von Teruel nach Valencia führt und die Vía Verde de Ojos Negros heißt.

Die Route folgt einer stillgelegten Eisenbahnspur, die durch Brücken, Tunnel, Berge und Naturschutzgebiete führt. Die Landschaft ist atemberaubend, und du kannst dich in den bunten Dörfern ausruhen und die köstlichen lokalen Spezialitäten genießen.

Entlang dieser Route ist die Schönheit der valencianischen Kulturen, umgeben vom imposanten Mittelmeer, für jeden reizvoll. La Vía Verde del Aceite ist genauso einladend. Der Duft der Olivenbäume, der jeden Weg durchdringt, ist eine Wohltat für die Sinne.

Der Weg beginnt in Jaén und endet in Alcaudete. Um ihn zu meistern, musst du 11 Viadukte durchqueren – eine wirklich erstaunliche Erfahrung für abenteuerlustige Geister.

Radwege in Spanien

Ökosystem und Frischluft

Im nördlichen Teil von A Coruña liegt eine Route, die Naturliebhaber wirklich schätzen werden; sie erstreckt sich von Ferrolterra bis zu den Rías Altas. Dies sind geschützte, wilde Ländereien, die vom Meer abgeschirmt sind.

Am bemerkenswertesten sind die 21 Gemeinden und Küstenstädte, aus denen dieses Ziel besteht; als Übernachtungsmöglichkeit kannst du in der Stadt Ferrol unterkommen.

Die Costa da Morte, ebenfalls in A Coruña, bietet Radfahrern eine fantastische Aussicht. So kann man sich beim Radfahren der Schönheit der Klippen, der Sandbänke, der Buchten und den schönsten Sonnenuntergängen hingeben.

Muxía, die Dolmenroute und das Kap Finisterre, sind auch Orte an der galicischen Küste, die einen Besuch wert sind. Der Naturpark Montseny ist ein wahrer Hauch von Frische. Im Gegensatz zu anderen Naturparks ist dieser für die verschiedenen Ökosysteme bekannt, die hier vorkommen.


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.