Aufwärmübungen und Dehnungen vor dem Schwimmen

Aufwärmübungen und Dehnungen sind für jede sportliche Aktivität unerlässlich, da sie den Körper physisch und mental auf die Anforderungen eines Trainingsprogramms vorbereiten. Bevor du in den Pool springst, solltest du also unbedingt unsere Übungen ausprobieren.
Aufwärmübungen und Dehnungen vor dem Schwimmen

Letzte Aktualisierung: 16. März 2019

Schwimmen ist eines der anspruchsvollsten Trainings. Daher ist es wichtig, Aufwärmübungen und Dehnungen vor dem Schwimmen durchzuführen. In diesem Artikel sehen wir uns an, wie wichtig es ist, uns körperlich auf das Schwimmen vorzubereiten.

Aufwärmübungen und Dehnungen vor dem Schwimmen helfen dem Körper, sich auf die intensive körperliche Aktivität vorzubereiten.

Ob du auf professionellem Niveau oder nur hobbymäßig schwimmst, diese Übungen können dir helfen, die erwarteten Ergebnisse zu erzielen. Beachte diese Tipps und vergiss nicht, sie vor deiner nächsten Schwimmstunde auszuprobieren.

Aufwärmübungen und Dehnungen vor dem Schwimmen

Frau geht Schwimmen

Wenn du mit dem Schwimmen beginnst, werden alle Muskeln und Gelenke in deinem Körper aktiviert, was deine Herzfrequenz erhöht.

Jeder Athlet hat eine spezielle Routine, die auf die Anforderungen seines Körpers und die Intensität der Sportart, die er ausübt, abgestimmt ist. Achte also auf die folgenden Aufwärmübungen und Dehnungen, die du machen kannst:

Dehnübungen

Diese werden vor und nach einem Training durchgeführt, um deine Muskeln und Gelenke zu stärken, aber vor allem, um Verletzungen zu vermeiden. Die häufigsten Dehnungsübungen sind:

Den ganzen Körper dehnen

Wir empfehlen, dass du mit den Füßen schulterbreit auseinander stehst und deinen Oberkörper nach vorne lehnst, um einen Winkel von 45 Grad zu bilden. Auf diese Weise dehnst du deine Gesäßmuskeln, Beine und Arme.

Armstreckungen

Um diese Übung zu machen, musst du deine Arme anheben und deinen Rumpf seitlich beugen, wobei du die Richtung, in die du dich beugst, abwechselst. Auf diese Weise dehnst du Rücken und Arme und du kannst es im Stehen oder Sitzen tun.

Hüftdehnungen

Für diese Übung solltest du dich hinsetzen und die Fußsohlen zusammenbringen. Leg deine Hände dann auf die Knie, um bei der Dehnung zu helfen. Zum Schluss dehnst du jedes Bein einzeln.

Du kannst aber auch Dehnübungen im Fitnessstudio durchführen. Vergiss nicht, sie am Ende deines Trainings zu machen.

Aufwärmen im Wasser

Durch die Durchführung dieser Aufwärmübungen und Dehnungen vor dem Schwimmen aus dem Wasser heraus unterstützt du dich dabei, deinen Körper nach und nach zu bewegen. Die gängigsten, die du ausprobieren kannst, sind:

  • Armkreise: Diese Übung zielt darauf ab, deine Schultern zu erwärmen, indem du sie vorwärts und rückwärts bewegst.
  • Halsdrehung: Führe langsame Bewegungen mit dem Hals durch, um Verspannungen zu reduzieren.
  • Schwinge deine Arme und Beine: Bewege deine Beine und Arme nach vorne, hinten und zur Seite, so dass du diesen Bereichen deines Körpers Flexibilität und Beweglichkeit gibst.

Nach 20 Minuten Aufwärmen und Dehnen bist du bereit, ins Wasser zu gehen.

Aufwärmen im Wasser

Sobald du im Pool bist, musst du deinen Körper aufwärmen und dich an die neuen Bedingungen anpassen.

Um dies zu ermöglichen, wird empfohlen, langsam zu schwimmen und alle Schwimmstile zu integrieren: Frontkraulen, Rückenschwimmen und Brustschwimmen. Denn auf diese Weise bewegst du jeden Teil deines Körpers.

Schwimmen

Fünf Auswirkungen von Aufwärm- und Dehnungsübungen

Wenn du Aufwärmübungen und Dehnungen machst, ist der Haupteffekt, dass sich deine Körpertemperatur erhöht. Es gibt jedoch noch andere positive Effekte, wie z.B. die folgenden:

  1. Erweiterte Blutgefäße, die den Blutfluss zu deinen Muskeln erhöhen.
  2. Weniger Müdigkeit und Angst vor einem Training.
  3. Eine erhöhte Atemfrequenz und ein erhöhtes Volumen an Sauerstoff, das in den Körper gelangt.
  4. Fördert nervliche Reize und die Geschwindigkeit der Muskelkontraktion.
  5. Verstärkter Fokus.

Das Ziel bei der Durchführung dieser Aktivitäten ist es, die physiologischen Veränderungen in deinem Körper zu aktivieren, wenn er in Ruhe ist. Dadurch wirst du körperlich und geistig vorbereitet sein.

Sechs Vorteile des Aufwärmens und Dehnens vor dem Schwimmen

Dies sind einige der Vorteile von Aufwärm- und Dehnungsübungen vor dem Schwimmen:

  1. Erhöhte Flexibilität und Agilität in der Leistung.
  2. Ermöglicht die Ausführung bestimmter, spezieller Schwimmtechniken.
  3. Hilft, die Muskelkraft zu kontrollieren.
  4. Verbesserte Konzentration und Koordination der Bewegungen beim Schwimmen.
  5. Erhöht die Durchblutung und beugt Verletzungen und Krämpfen vor.
  6. Es stimuliert die Produktion von Synovialflüssigkeit, die die Gelenke geschmeidig hält.

Darüber hinaus ist das Hauptziel, eine hervorragende Leistung beim Training zu erzielen.

Was passiert, wenn du dich nicht aufwärmst?

Wenn du deinen Körper nicht ausreichend auf körperliche Aktivität vorbereitest, steigt das Risiko, an Krämpfen oder Muskelverspannungen zu leiden. Auch wenn du dich nicht vorbereitest, reduziert das deine Produktivität und Bewegungsfreiheit.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Aufwärmübungen und Dehnungen für eine angemessene Leistung unerlässlich sind und für den Körper von Vorteil sind.


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.