Gesunde, hausgemachte Pizza in weniger als 50 Minuten

Mit diesem superschnellen Pizza-Rezept hast du keine Ausrede mehr, nicht selbst zu kochen und die Zeiten, in denen du ungesunde Tiefkühlpizza in den Ofen geschoben hast, sind vorbei.
Gesunde, hausgemachte Pizza in weniger als 50 Minuten

Letzte Aktualisierung: 09. März 2019

Gibt es überhaupt Menschen, die keine hausgemachte Pizza mögen? Dieses klassische italienische Rezept begeistert Geschmacksnerven auf der ganzen Welt. In den letzten zehn Jahren hat sich die Pizza immer mehr durchgesetzt. Du kannst sogar fertige Pizzen im Supermarkt oder in Fast-Food-Restaurants kaufen.

Dies hat jedoch zu Änderungen an der Rezeptur geführt, und aus ernährungswissenschaftlicher Sicht hat sich diese verschlechtert. Da hausgemachte Pizza in der Regel gesünder ist, empfehlen wir dir, deine eigene hausgemachte Pizza herzustellen. Und das in weniger als 50 Minuten!

In etwas mehr als einer halben Stunde kannst du eine köstliche, italienische Pizza essen! Dies ist ein gesundes und nahrhaftes Rezept, das perfekt für jede Art von Ernährung ist.

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Also, zieh dir deine Schürze an und mach dir Notizen. Wie du sehen wirst, ist es viel einfacher, deine eigene hausgemachte Pizza in weniger als 50 Minuten herzustellen, als du denkst.

Schritt 1: Den Teig für die hausgemachte Pizza vorbereiten

Hausgemachter Pizzateig

Der erste Schritt ist die Zubereitung des Teigs. Die Zubereitung auf italienische Art ist sehr einfach und erfordert nur wenige Zutaten.

Für eine Pizza mit vier Portionen brauchst du:

  • 230 g Mehl.
  • Etwas Salz.
  • 100 g Hefe oder Backpulver.
  • 150 ml warmes Wasser

Je nachdem, wie dick du deine Pizza magst, musst du mehr oder weniger Hefe hinzufügen.

Gib das Mehl zunächst in eine Schüssel und mische es mit dem Salz.

Dann gibst du das Wasser und die Hefe dazu und knetest die Masse, bis du eine kompakte Kugel geformt hast.

Danach beseite stellen und ca. 10 Minuten gehen lassen. Dies ist der wichtigste Schritt überhaupt.

Um das Austrocknen des Teigs zu vermeiden, solltest du ihn mit einem Tuch oder einer Plastikfolie abdecken. Nach 10 Minuten legst du es auf etwas Backpapier und rollst es aus, bis es die Größe deines Tabletts hat.

Es ist sehr wichtig, dass der ausgerollte Teig überall die gleiche Dicke hat, damit er gleichmäßig bäckt.

Wenn der Teig ausgerollt und gleichmäßig ist, mit einem Tuch abdecken und ca. 20 Minuten ruhen lassen.

Schritt 2: der Belag

Wenn du die Ränder oder die “Wände” der Pizza noch nicht gemacht hast, ist dies der richtige Zeitpunkt, um dies zu tun. Alles, was du tun musst, ist, die Ränder des ausgerollten Teigs umzudrücken, so dass die Ränder dicker werden.

Neben der ästhetischen Gestaltung deiner Pizza wird es auch das Essen erleichtern, da alle Zutaten an ihrem Platz bleiben. Sobald du die “Wände” gemacht hast, verteile eine leichte Schicht Tomatenmark auf der ganzen Oberfläche. Je nach Geschmack kannst du auch etwas Oregano dazugeben.

Eigentlich wird Oregano immer erst zum Schluss hinzugefügt, doch das Tomatenmark intensiviert den Geschmack.

Jetzt ist es Zeit für den Käse. Hier hast du mehrere Möglichkeiten. Am besten ist es, den geriebenen Käse auf der Sauce zu verteilen.

Für Käseliebhaber besteht die andere Möglichkeit darin, die gesamte Oberfläche mit größeren Käsescheiben zu bedecken und den geriebenen Käse für das Ende aufzuheben, wenn alle Zutaten auf der Pizza sind.

Zum Schluss kannst du die Beläge auf deine Pizza drauflegen. Es gibt so viele Möglichkeiten zum Belegen, wie es Menschen auf der Welt gibt!

Wir empfehlen dir, dich dabei von deiner Kreativität leiten zu lassen. Hier sind jedoch einige Ideen, die dir bei der Auswahl helfen:

Schritt 3: Die Pizza backen

Hausgemachte Pizza backen

Jetzt, da die Pizza fertig ist, muss man sie nur noch backen. Den Ofen auf 420 Grad vorheizen. Die Pizza in den Ofen schieben und nur auf Unterhitze backen. Der Grund dafür ist, dass der mittlere Teil der Pizza länger zum Backen braucht.

Nach fünf Minuten schaltest du auch die Oberhitze ein und lässt beide Hitzestufen für ein paar Minuten laufen. Zum Schluss nimmst du die Pizza aus dem Ofen, und so einfach ist das Ganze, sie ist bereit zum Verzehr!

Wie du sehen kannst, hat die Herstellung deiner eigenen Pizza so viele Vorteile: Du weißt, was du isst, sie enthält gesunde Zutaten, sie ist einfach herzustellen, und natürlich hast du auch Spaß daran, sie selbst zu zubereiten!


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.